Heute Nachmittag war ich gegen 16.00 Uhr mit Papa in die Stadt gegangen, um für mich einen Kinderpass zu beantragen. Für den Weg zum Fotografen auf der Wolkensteiner Straße allerdings brauchten wir heute besonders viel Zeit. Papa wollte nämlich unbedingt Fotos machen - vom Sonnenuntergang. Einfach nur mal anschauen, die sind sooooo schöööööööön...
Gestern und heute war ich mit Papa in Geyersdorf und Cranzahl unterwegs. Dabei hatte ich ganz viel Spass und auch etwas entdeckt: in Geyersdorf steht in einem Garten direkt an der Haupstraße oberhalb eines Getränkehandels ein richtig schöner Apfelbaum mitten im Schnee. Und die Äpfel haben so schön geleuchtet. Aber ob die auch so gut schmecken, wie sie aussehen? Probiert haben wir es nicht. Erstens, weil wir nicht über den Zaun steigen wollten und zweitens waren die mit Sicherheit gefroren. Kalt genug war es jedenfalls...
Endlich war es wieder soweit: seit Montag durfte ich wieder die Schule besuchen. Meine Klasse hat sich riesig gefreut, dass ich wieder da bin. Ich natürlich auch, weil ich jetzt viel lernen kann. Und das macht genauso viel Spass wie der heutige Feiertag. Da war ich mit Papa unterwegs. Erst in Königsalde, dann Mittagessen in der Goldenen Sonne und am Nachmittag rodeln. Da ging die Post ab. Die Rodelbahn war so schnell wie nie. Papa hatte mächtig zu kämpfen, um den Schlitten zu lenken und zu bremsen. Morgen geht es dann wieder in die Schule...
Schneemann gerettet - jetzt ist er der Größte! Wegen unserer flinken Kinder, die rasant die von uns erbaute Garten-Bobbahn nutzen, haben wir den Schneemann, der sich schon bedenklich zur Seite neigte, versetzt.
Wer hat sowas schon? Gemeinsam mit der Familie vom Bergzwerg errichtete Papa eine Bobbahn in unserem Garten. Zuerst hatte Papa den ursprünglich für eine Schneehöhle gedachten Berg zu einer kleinen Rodelbahn umfunktioniert. Extra für uns Kinder hat er Stufen geformt. Aber nunmehr ist dies ein Zielturm, von welchem aus schöne Bilder von der Bobbahn aufgenommen werden können. Den Schneemann am Rande hatten zwei Tage zuvor die Bergzwerge gebaut. Die Bobbahn fetzt richtig. Da jagt man richtig durch die Kurven. Alle hatten heute die Bahn getestet, mehr oder weniger unfallfrei. Das erste Nachtrodeln (war aber vor 18.00 Uhr) endete auch mit Bestzeiten...
Der Schnee-Berg ist erklommen, trotz heftigen Schneefalls, Wind und schlechter Sicht. Früh übt sich, wer die Höhen des Lebens erklimmen will...:-))
Für Kinder ein tolles Winterwetter - für Autofahrer der Horror: Nach wie vor schneit es, das weiße Zeug stapelt sich in unserem Garten und ich habe einen Riesenspass. Aber vor dem Haus haben die Autofahrer trotz Dauereinsatzes des Winterdienstes ihre Probleme.
Im Moment ist das wohl kein Wetter mehr, was hier abgeht. Es sind gleich mehrere Wetter! Sowas wie Fön, bisweilen Sturm, Schnee, Regen, Schneeregen, Matsch und Bäche auf den Strassen - so richtiges Wohnzimmerwetter eben, nichts zum Rausgehen. Ein Bild von dieser Sauerei lassen wir mal lieber.
Schnee ohne Ende. Auch diese Nacht hat es weiter geschneit. Der Winterdienst ist im Dauerstress, aber dennoch sind die Straßen im Moment fast autofrei.
Papa hatte mich gestern aus dem Krankenhau abgeholt. Und mit mir kam auch der Winter wieder nach Hause. Bereits am Freitag früh hatte es geschneit. Aber das war alles noch Pampe. Und heute?
Richtig schön sehen vor allem die Bäume aus. Aber auch unser Garten hat nun ein wunderschönes Winterkleid. Ich werde betimmt bald wieder einen Schneemann bauen, diesmal aber einen gaaaanz großen. Nur die Autofahrer haben wieder mal keinen Spass, obwohl das Wetter doch so schön ist. Papa meint da immer nur, dass die Leute ihr Auto ja stehen lassen könnten, wenn sie nur einkaufen gehen wollen. Mal sehen, ob das so weiter schneit und wie es dann morgen aussieht. Papa will auf jeden Fall Bilder machen.
Jeden Tag schaue ich zum Fenster meines Krankenhauszimmers hinunter zu einem kleinen Teich. Dort tummelt sich trotz miesesten Wetters ein Reiherentenmännchen (das hat Papa im Internet nachgeforscht). Es macht Spass, dem Treiben zuzuschauen, vor allem wenn es taucht. Papa besucht mich jeden Tag und bringt mir immer ein paar Kleinigkeiten mit. Heute eine CD mit schönen Liedern. Wie lange ich noch hier bleiben muss, wissen wir noch nicht so genau. Papa meint, wahrscheinlich bis zum Wochenende, da ich heute auch geröntgt wurde. Auch will ich wieder in die Schule, da ist es nicht so langweilig wie hier im Bett. Von meinen Lehrerinnen und der Klasse habe ich liebe Grüße erhalten, die Papa und Tante Andrea (war auch schon zweimal zu Besuch hier) mir übermittelten.
Ja, so ist das. Auch unserem Wellensittich Hansi scheint etwas zu fehlen. Zwar trällert er jetzt wieder, aber irgendwie ist es ihm zu ruhig hier. Also knuddelt er seinem Plaste-Piepmatz.
Bis gestern war es so eine schöne Woche: zwei Tage Schule, dann der Feiertag (da war auch Riccardo da) und wieder Schule. Doch gestern vormittag bekam ich einen Asthma-Anfall, so dass Papa mich von der Schule abholen musste. Wir gingen dann gleich zur Kinderärztin und diese schickte mich sofort ins Krankenhaus. Ich war ganz traurig, als Papa wieder nach Haue ging und ich bleiben musste. Aber am späten Nachmittag habe ich mich schon wieder richtig gefreut. Papa kam nämlich noch einmal zu mir und brachte gleich noch Tante Andrea mit. Wir haben mit kleinen Lego-Bausteinen gespielt und richtig rumgealbert. Aus dem Bett darf ich allerdings nur, wenn ich auf die Toilette muss. Die Schestern haben mich nämlich "verkabelt" und ich "hänge" am Tropf. Tut aber nicht weh. Als beide später gingen, war ich nicht mehr traurig, da sie mir versprachen, am nächsten Tag wieder zu kommen.