Zwar war das Wetter sehr abwechslunsreich (von Sonne bis Schneeschauer alles dabei), doch es war ein wunderschöner Tag.
Im Schloßpark, wo der Frühling sichtbar Einzug gehalten hat, entdeckten wir u.a. ein Eichhörnchen, welches gerade eine Haselnuss knackte. Als es uns entdeckte, ließ es die Nuss direkt vor unsere Füße fallen und nahm Reißaus.
Wenig später kam uns ein Schwan entgegen, vor dem allerdings wir Reißaus nehmen mussten.
Auf einem hohen Baumstamm hatte sich eine Ente niedergelassen wie ein Adler. Ob sie was verwechselt hatte?
Dann entdeckten wir ein Kleiber-Pärchen, was kopfüber einen Baum herunter kletterte.
Auch lernten wir, wie Wildbienen in Baumstämmen Löcher machen, um darin zu leben.
Im Schloß selbst erlebte ich die größte Überraschung: meine ehemalige Erzieherin aus dem Kindergarten führte uns durch das Schloß. Sie macht dies ehrenamtlich, weil sie dem Förderverein Schloß Schlettau angehört. Eintritt hat Papa aber trotzdem wie jeder Besucher für uns bezahlt. Und so gingen wir dann durch die Räume, in welche verschiedene Ausstellungen zu besichtigen sind.
Am besten hat mir die Jagdausstellung gefallen. Aber es gibt so viel zu sehen, wie z.B. ein kleines Eisenbahnmuseum oder das Posamentiermuseum, in welchem man sogar noch sehen kann, wie die Posamenten vor mehr als 100 Jahren hergestellt wurden.
Und noch etwas war spitzenmäßig: das kleine aber feine Restaurant, in welchem wir genüßlich zu Mittag aßen.
Schloss Schlettau |
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