15.12.2008

Ein flotter Dreier über Weihnachtsmärkte

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Stollberg - Klaffenbach

Es sollte ein schöner Tag in Stollberg werden, gekrönt mit dem Besuch der Schwibbogenausstellung. Es wurde letztlich ein flotter Dreier über drei Weihnachtsmärkte und bis auf grandioses Mittagessen im Casa Rustica in Stollberg eigentlich durchweg eine Enttäuschung.
Der Ablauf dieses 13. Dezember (es war ein Samstag) in Kurzfassung:
10.00 Uhr mit dem Bus nach Chemnitz und dann mit der Citybahn gleich weiter nach Stollberg. Dort erst einmal in Richtung Weihnachtsmarkt. Die Stollberger Altstadt ist herrlich restauriert. Hin zur Kirche. Es war gegen 11.30 Uhr, die Kirche verschlossen. Ein Mann, der gleich neben der Kirche wohnt, teilte uns mit: Beginn 14.00 Uhr. Also mal kurz den mehr als überschaubaren mickrigen Weihnachtsmarkt angeschaut und naja - ausgerissen. Ins Casa Rustica. Dort muss mann einfach mal gegessen haben. Einfach Spitze.
Das war es aber auch dann mit den Höhepunkten des Tages. Zurück zur Kirche stand da plötzlich ein Aufsteller: 13.12. geschlossen. An der Tür dann zusätzlich ein Schild: Heute wegen Probe des Kirchenchors geschlossen. Ich habe vor Schreck vergessen, davon ein Foto zu machen.
Nachdem die erste Wut verraucht war, Handy gezückt und René angerufen. Er war mit Familie in Klaffenbach (siehe diesen Bericht).
Also ab in die nächste Citybahn und auch dorthin. Zumindest der Weihnachtsmarkt war schon mal größer! Aber es gab ja auch noch mehr zu sehen, so u.a. die Ausstellung Mein Weihnachts-Traumbaum.
Was da so alles an Weihnachtsbäume gehangen werden kann, ging mitunter an die Schmerzgrenze.
Aber auf dem Schlosshof kam dann ein Weihnachtsmann. Manuela sang ihm ein Ständchen und bekam etwas geschenkt. Danach zogen wir uns noch eine Waffel mit Schlagcreme rein und Manuela bekam noch eine Marzipan-Ente auf Skiern. Für sie bestimmt der Höhepunkt des Tages.



Gegen 16.00 Uhr ging es mit der Citybahn weiter nach Chemnitz. Dort wollten wir auch noch auf den Weihnachtsmarkt, gaben dieses Unterfangen aber wegen völliger Überbevölkerung auf. Alle, aber auch jeder aus Chemnitz und Umgebung schien hier zu sein und die Geschäfte sowie den Weihnachtsmarkt stürmen zu wollen. Das musste ich dann auch nicht haben und wir zogen uns dezent in ein Schuhgeschäft zurück, in welchem ich mir sogar ein Paar Schuhe kaufte, bevor wir dann endlich nach Hause fuhren. Punkt 19.30 Uhr kamen wir an und fühlten uns plötzlich irgendwie erlöst.

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