Zunächst sah es so aus, als ob das Hexenfeuer hätte ausfallen müssen. Dunkle, fast schwarze Wolken zogen über Annaberg-Buchholz herein. Bedrohlich sahen diese aus und schienen ein heftiges Gewitter anzukündigen, zogen aber zum Glück vorüber. Bis auf ein paar Tropfen und etwas Wind passierte somit eigentlich nichts, so dass wir doch noch zum Hexenfeuer auf dem Kätplatz gingen. Auf dem Wege dorthin stellten wir fest, dass der Schutzteich endlich mit Wasser voll gefüllt ist.
Aber wie jedes Jahr ging es mehr darum, Bratwürste, Steaks und Getränke unter das versammelte Volk zu bringen, während die Kinder umher tollten und das Feuer nieder brannte. Im Festzelt lauschten etliche Leute der dargebotenen Musik.
Nach ca. einer halben Stunde aber zogen wir bereits wieder von dannen, nicht ohne auf dem Heimweg noch das eine oder andere Bild vom Wolkenspiel und eine ungewohnte Sicht zum Pöhlberg festzuhalten.
30.04.2011
29.04.2011
Abendspaziergang in Buchholz
Eine wunderschöne Aussicht auf Annaberg bot sich heute Abend bei einem Spaziergang vom Dörfler Weg zur Bushaltestelle an der Katharinenkirche in Buchholz.
25.04.2011
Streifzug in die Vogelwelt
Auch der Ostermontag war wieder ein Tag für Manuela. Zwar ging es diesmal nur in den Stadtpark (ehemaliger alter Friedhof) sowie zum Spielplatz am Tiergehege, aber Manuela hatte wieder einige schöne Beobachtungen gemacht.
So musste ich auch diesmal wieder Fotos machen. Ganz besonders haben wir uns über einen Buntspecht gefreut, von dem wir allerdings nur ein einzige Foto machen konnten. Obwohl er ganz weit oben war, reagierte er auf vorüber laufende Leute, welche sich laut unterhielten. Was ärgerlich war: obwohl sie sahen, dass wir uns die allergrößte Mühe gaben, leise zu sein und ich die Kamera in Richtung des Spechts hielt, "latschten" sie im wahrsten Sinne des Wortes einfach weiter.
Nun ja, der Ärger war allerdings sehr kurz, da sich Buchfink und Rotkehlchen danach von ihrer besten Seite zeigten.
24.04.2011
Osterwanderung auf dem Bärenstein
Wiederum herrliches Frühlingswetter, allerdings ein kühler Wind, lockte uns erneut raus. Diesmal ging es hinauf auf den Bärenstein.
Man merkte sofort, dass Feiertag war, der Parkplatz sowie das Hotelrestaurant auf dem Berg waren voll. So voll, dass wir zwar dort zu Mittag aßen, dann aber gleich wieder in die Natur entschwanden.
Aber ein paar Bilder haben wir dann doch wieder gemacht, allerdings nicht von den vielen Leuten. :-)
Man merkte sofort, dass Feiertag war, der Parkplatz sowie das Hotelrestaurant auf dem Berg waren voll. So voll, dass wir zwar dort zu Mittag aßen, dann aber gleich wieder in die Natur entschwanden.
Aber ein paar Bilder haben wir dann doch wieder gemacht, allerdings nicht von den vielen Leuten. :-)
23.04.2011
Chemnitz im Frühling
Heute waren wir erneut den ganzen Tag unterwegs. Bereits sehr zeitig - der Mond war auch noch zu sehen - ging es mit der Erzgebirgsbahn nach Chemnitz.
Diese Strecke muss man einfach einmal bei solchem Wetter wie heute gefahren sein: einfach nur wunderschön.
Ab Mittag dann der große Bummel durch Chemnitz. Man glaubt gar nicht, wie grün diese Stadt an vielen Stellen im Frühling ist. Und was es da so alles zu entdecken gibt!
Manuela nahm diesmal auch die Kamera in die Hand und fotografierte ebenfalls. Von den vielen, vielen Bildern haben wir nun die unserer Meinung nach schönsten ausgesucht und eingestellt.
Nun kann Ostern kommen, denn dieser Frühling zeigt sich derzeit von seiner besten Seite.
Diese Strecke muss man einfach einmal bei solchem Wetter wie heute gefahren sein: einfach nur wunderschön.
Ab Mittag dann der große Bummel durch Chemnitz. Man glaubt gar nicht, wie grün diese Stadt an vielen Stellen im Frühling ist. Und was es da so alles zu entdecken gibt!
Manuela nahm diesmal auch die Kamera in die Hand und fotografierte ebenfalls. Von den vielen, vielen Bildern haben wir nun die unserer Meinung nach schönsten ausgesucht und eingestellt.
Nun kann Ostern kommen, denn dieser Frühling zeigt sich derzeit von seiner besten Seite.
22.04.2011
Naturwanderung am Karfreitag
Es musste einfach sein: raus in die Natur, kreuz und quer sowie rundum und über den Pöhlberg. . Manuela zeigte mir dabei immer wieder Vögel, Schmetterlinge und Blumen. Es hätten viel mehr Bilder sein können, wenn ich dies alles scheller gesehen hätte. Ungefähr so spielte sich das dann ab:
Manuela: "Guck mal dort."
Ich: "Wo?"
Manuela: "Na da!"
Ich: Ja wo denn?"
Manuela: "Na da oben!"
Naja, so jedenfalls waren die Dialoge beinahe immer. Bis ich so manchen kleinen Piepmatz in den Baumwipfeln oder anderswo gesehen hatte, haben die natürlich ihren Platz gewechselt oder waren weg.
Ausnahmen waren lediglich eine Wacholderdrossel, welche sich sowas von eingebildet auf einem hohen Baum rekelte, dass ich mehrere Bilder machen konnte. Aber auch hier kam ich nicht unter 15 Meter an sie heran.
Lediglich ein Tagpfauenauge konnte ich aus nächster Nähe aufnehmen (Makro).
Aber was soll's. Manuela hatte richtig Spaß beim Wandern, klettern und entdecken. So merkten wir gar nicht, dass wir mehr wie fünf Stunden im Gelände unterwegs waren, natürlich mit Pausen. Eine nutzten wir, um auf dem Pöhlberg Eis und Warmen Apfelstrudel zu essen. Hmmm, lecker...
Manuela: "Guck mal dort."
Ich: "Wo?"
Manuela: "Na da!"
Ich: Ja wo denn?"
Manuela: "Na da oben!"
Naja, so jedenfalls waren die Dialoge beinahe immer. Bis ich so manchen kleinen Piepmatz in den Baumwipfeln oder anderswo gesehen hatte, haben die natürlich ihren Platz gewechselt oder waren weg.
Ausnahmen waren lediglich eine Wacholderdrossel, welche sich sowas von eingebildet auf einem hohen Baum rekelte, dass ich mehrere Bilder machen konnte. Aber auch hier kam ich nicht unter 15 Meter an sie heran.
Lediglich ein Tagpfauenauge konnte ich aus nächster Nähe aufnehmen (Makro).
Aber was soll's. Manuela hatte richtig Spaß beim Wandern, klettern und entdecken. So merkten wir gar nicht, dass wir mehr wie fünf Stunden im Gelände unterwegs waren, natürlich mit Pausen. Eine nutzten wir, um auf dem Pöhlberg Eis und Warmen Apfelstrudel zu essen. Hmmm, lecker...
21.04.2011
Frohe Ostern!
Ostern kann kommen. In Kleinrückerswalde jedenfalls wird dem Osterhasen ein Empfang bereitet, der seinesgleichen sucht. Über 700 sebstbemalte Eier hängen in den Obstbäumen und sind auch nicht zu übersehen. Schon von der Bärensteiner Straße aus leuchten die Farben in der Sonne.
Alles zu dieser ungewöhnlichen Ostereieraktion kann man in diesem Beitrag der Freien Presse nachlesen.
Alles zu dieser ungewöhnlichen Ostereieraktion kann man in diesem Beitrag der Freien Presse nachlesen.
19.04.2011
Tierische Begegnungen im Stadtpark
Eigentlich wollte ich im Stadtpark (dem ehemaligen alten Friedhof) nur mal ein wenig die Zeit überbrücken. Herrliches Frühlingswetter - strahlender Sonnenschein, ca. 15 Grad plus, stahlblauer Himmel, überall sprießendes Grün - ließ mich auf diese Idee kommen.
Doch es wurde ein wunderschönes, aufregendes und doch sehr entspannendes Erlebnis.
Gegen 13:25 Uhr wurde ich auf extrem laute Elstern aufmerksam. Wie immer hatte ich meine kleine Kamera in der Tasche und wollte dem Krach auf den Grund gehen, zumal ich Elstern bisher nie im Bild festhalten konnte. Was ich dann aufnehmen konnte, waren einige tierische Begegnungen.
Auf einem Baum drei Elstern, auf einem anderen ein Eichhörnchen. Wiederum auf einem Nachbarbaum zwei Kohlmeisen und eine Amsel - allesamt mächtig aufgeregt. Und als ob dies nicht schon reichen würde, kam noch eine Katze hinzu, die unter den Bäumen und Sträuchern umher schlich.
Somit war zwar die Aufregung aller Beteiligten recht groß. Sie waren derart miteinander beschäftigt, dass ich mich recht nah heran schleichen konnte. Das Eichhörnchen kam vor Angst sogar fast bis auf drei Meter herunter, so dass ich dieses richtig als Porträt filmen konnte. Aber auch die anderen Bilder sind - so meine ich - so gut gelungen, dass ich sie ins Netz stellen muss. :-)
Trotz der zwischenzeitlichen großen Aufregung blieben aber glücklicherweise alle gesund und unversehrt. :-)
Exakt 34 Minuten konnte ich diese tierische Begegnung in Bildern festhalten. So entstanden viele Fotos und ein Video von einem Stadtparkleben, welches man so recht selten erlebt.
Doch es wurde ein wunderschönes, aufregendes und doch sehr entspannendes Erlebnis.
Gegen 13:25 Uhr wurde ich auf extrem laute Elstern aufmerksam. Wie immer hatte ich meine kleine Kamera in der Tasche und wollte dem Krach auf den Grund gehen, zumal ich Elstern bisher nie im Bild festhalten konnte. Was ich dann aufnehmen konnte, waren einige tierische Begegnungen.
Auf einem Baum drei Elstern, auf einem anderen ein Eichhörnchen. Wiederum auf einem Nachbarbaum zwei Kohlmeisen und eine Amsel - allesamt mächtig aufgeregt. Und als ob dies nicht schon reichen würde, kam noch eine Katze hinzu, die unter den Bäumen und Sträuchern umher schlich.
Somit war zwar die Aufregung aller Beteiligten recht groß. Sie waren derart miteinander beschäftigt, dass ich mich recht nah heran schleichen konnte. Das Eichhörnchen kam vor Angst sogar fast bis auf drei Meter herunter, so dass ich dieses richtig als Porträt filmen konnte. Aber auch die anderen Bilder sind - so meine ich - so gut gelungen, dass ich sie ins Netz stellen muss. :-)
Trotz der zwischenzeitlichen großen Aufregung blieben aber glücklicherweise alle gesund und unversehrt. :-)
Exakt 34 Minuten konnte ich diese tierische Begegnung in Bildern festhalten. So entstanden viele Fotos und ein Video von einem Stadtparkleben, welches man so recht selten erlebt.
08.04.2011
Entspannend...
Eigentlich wollten wir nur mal für eine Stunde hinaus, den herrlichen Frühlingsabend noch etwas genießen.
Es wehte zwar ein kräftiger Wind, aber trotz dessen Kühle war es doch sehr angenehm.
Unser Abendspaziergang ging es erst einmal in Richtung Kätplatz, hinauf zur Alten Poststraße, weiter über den Lönsweg.
Bevor wir in den Lönsweg einbogen, machte ein echter Star auf sich aufmerksam. Ich konnte nicht anders, als ihm mit der Kamera hoch oben einzufangen. Er schien darauf sehr stolz zu sein. :-)
Vom Lönsweg aus sahen wir bereits die Mondsichel, während der Sonnenuntergang begann. Also schnell von ihr ein Bild gemacht und eine Stelle gesucht, von wo aus man das nun einsetzende Farbenspiel so richtig schön beobachten und genießen konnte. Leider entstanden hiervon nur ein paar wenige Bilder, da uns dieses Schauspiel richtig fesselte. :-)
Die Sonne war schon weg, da erst machten wir uns auf den weiteren Weg. Parallel zum Radweg ging es Richtung Große Kirchgasse. Hier ließ ich mich mal wieder dazu hinreißen, so manche Funktionen der Kamera (Canon Powershot SX100IS) ausreizen zu wollen. Die Bilder von der St. Annenkirche entstanden allesamt im manuellen Modus ohne Blitz mit Belichtungszeiten von bis zu 2,5 Sekunden und bis zu ISO 400. Um nicht zu wackeln, mussten u.a. die Straße sowie ein Autodach als Unterlage herhalten.
Irgendwann aber mussten wir nach Hause. Immerhin haben wir so ganz schnell weit über zwei Stunden verbummelt und dennoch war es seeeehr entspannend... :-)
Es wehte zwar ein kräftiger Wind, aber trotz dessen Kühle war es doch sehr angenehm.
Unser Abendspaziergang ging es erst einmal in Richtung Kätplatz, hinauf zur Alten Poststraße, weiter über den Lönsweg.
Bevor wir in den Lönsweg einbogen, machte ein echter Star auf sich aufmerksam. Ich konnte nicht anders, als ihm mit der Kamera hoch oben einzufangen. Er schien darauf sehr stolz zu sein. :-)
Vom Lönsweg aus sahen wir bereits die Mondsichel, während der Sonnenuntergang begann. Also schnell von ihr ein Bild gemacht und eine Stelle gesucht, von wo aus man das nun einsetzende Farbenspiel so richtig schön beobachten und genießen konnte. Leider entstanden hiervon nur ein paar wenige Bilder, da uns dieses Schauspiel richtig fesselte. :-)
Die Sonne war schon weg, da erst machten wir uns auf den weiteren Weg. Parallel zum Radweg ging es Richtung Große Kirchgasse. Hier ließ ich mich mal wieder dazu hinreißen, so manche Funktionen der Kamera (Canon Powershot SX100IS) ausreizen zu wollen. Die Bilder von der St. Annenkirche entstanden allesamt im manuellen Modus ohne Blitz mit Belichtungszeiten von bis zu 2,5 Sekunden und bis zu ISO 400. Um nicht zu wackeln, mussten u.a. die Straße sowie ein Autodach als Unterlage herhalten.
Irgendwann aber mussten wir nach Hause. Immerhin haben wir so ganz schnell weit über zwei Stunden verbummelt und dennoch war es seeeehr entspannend... :-)
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