Hin zur Himmelmühle ging es recht flott. Kein Wunder, ging ja fast alles bergab. An der Himmelmühle angekommen, stärkten wir uns erst einmal ordentlich. Dann ging es weiter. Eigentlich wollten wir einen normalen Wanderweg nach Streckewalde nehmen. Aber irgendwie kam Papa vom Weg ab und wir standen direkt vor der Zschopau. Was jetzt kam, hatte ich Papa gar nicht zugetraut. Er zog die Sandalen und die Socken aus, schnappte sich Riccardos Fahrrad und schob es durch eine seichte Stelle ans andere Ufer. Dann kam er zurück, nahm sein Fahrrad und brachte auch dieses rüber. Nun kam er aber ein zweites Mal zurück und half mir durch das Wasser, welches überraschend angenehm warm war. Riccardo lief gleich neben uns her. Wir hatten einen Riesenspass und verweilten noch etwas im Wasser. Dann aber sahen wir dunkle Wolken aufziehen. Also ging es wieder rauf auf die Räder und weiter, wobei ich erstmals die Kamera halten und filmen durfte (wackelte zwar, aber das lag wohl mehr an Papas Fahrweise). Weit kamen wir aber erst einmal nicht, denn wir standen urplötzlich vor einer Absperrung. Wir machten kehrt und waren nach knapp 5 Minuten wieder auf dem richtigen Weg.
Jetzt ging es Richtung Heimat, wobei wir nochmals an der Himmelmühle sowie später in Wiesa an der Bergschänke Halt machten. Zwischenzeitlich wurden wir von kleinen Schauern abgekühlt. Das war auch nötig, denn die letzten zwei Kilometer ging es über die Pappelallee nur noch bergauf.
2 Kommentare:
Ist das eine Baby-Trage????
Nein, eines für Kinder von drei bis sechs Jahre. Ist also etwas größer. Da hat auch schon Riccardo drin gesessen...
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