24.12.2006

Besuch bei Opa

Ein Blick aus dem Fenster verriet uns sofort: da müssen wir raus. Erst einmal einen Überblick über die Wetterlage verschafft (vom Dachboden aus), dann rein in die Klamotten und ab in die Natur. Ein besseres Wanderwetter kann es wohl nicht einmal im Wonnemonat Mai geben.
Es stand ganz schnell fest, dass wir meinen Opa besuchen. Riccardo, Papa und ich. Also tippelten wir los, erfreuten uns der herrlichen Sonnenstrahlen und waren nach 20 Minuten bei Opa. Er wird sich mit Sicherheit gefreut haben, dass wir ihn wieder besuchten. Vielleicht staunt auch er über das Wetter oder aber er weiß sogar, warum heute ein so schöner Frühlingstag ist. Schließlich ist er ja jetzt ein Engel und im Himmel. Und von dort kann er ja alles sehen, was wir hier unten so treiben. Naja, ich habe mir gewünscht, dass es jetzt schneien möge, aber Opa hat wohl doch keinen Einfluß auf das Wetter. Die Sonne lachte noch mehr, es wurde sogar noch wärmer. Vielleicht sollte Opa mal seinem Chef einen Tipp geben, wie Winter im Erzgebirge auszusehen hat...

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